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Bauhausmöbel – Design und Philosophie



Bauhausmöbel gehören zu den gefragtesten Stil- und Designermöbeln überhaupt. Das historische Bauhaus wurde von dem Architekten Walter Gropius als Kunstschule mit Ablegern in Berlin, Dessau und Weimar gegründet. Die Bauhausschule ist eine der einflussreichsten Quellen für die Architektur, Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts – die weltumspannende Berühmtheit und hohe Begehrtheit der Bauhausmöbel spricht Bände. Viele von uns kennen und schätzen das Bauhaus-Design. Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius gegründet. Durch den Zusammenschluss der Großherzoglich-Sächsichen Kunstschule Weimar und der von Henry van de Velde gegründeten Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar entstand eine zu dieser Zeit einzigartige Kunstschule. Die Art und das Konzept des Bauhauses im Allgemeinen und seine Sitzmöbel, Leuchten und Tische waren zu dieser Zeit etwas komplett Neues.

Bauhaus Signet

Das Bauhaus hat Kulturgeschichte geschrieben

Die Gründer Henry van de Velde und Walter Gropius hatten sich ursprünglich zum Ziel gesetzt, das Kunsthandwerk wiederzubeleben und als starke Kraft gegen die Industrialisierung ins Feld zu führen. Die Architektur als Gesamtkunstwerk mit anderen Kunstzweigen zu verbinden war ein Leitbild des Bauhauses. Verschiedene Kunstbereiche, die sonst traditionell getrennt gelehrt und angewandt wurden, wuchsen im Bauhaus auf Konzeptgrundlage zusammen. Dementsprechend stark war die Ausstrahlung auf die einzelnen doch sehr unterschiedlichen Bereiche – auch auf die Bereiche Inneneinrichtung und Möbelgestaltung. Jedes Bauhausmöbel ist auf seine Weise als einzigartige Designschöpfung in die Gestaltungsgeschichte und das Möbelwissen eingegangen. Ein Bauhausmöbel ist immer hinsichtlich Material, Funktion und Ästhetik eine Kreation, die für nachfolgende Designergenerationen einen Richtwert darstellt. Die Möbel, die direkt aus dem Bauhaus stammen oder von dessen Formensprache inspiriert wurden, verzichten gänzlich auf die ornamentale und farbliche Vielfalt des vorangegangenen Jugendstils und sind von sachlich-genügsamer Gestalt.


Große Namen schufen im Bauhaus ewige Klassiker

Bauhaus-Möbel von Wilhelm Wagenfeld, Eileen Gray sowie Marcel Breuer erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit – was dem zeitlosen Design im Stil der Neuen Sachlichkeit zuzuschreiben ist. Handwerklich experimentell und manuell wurden neue Formensprachen entwickelt, die in den industriellen Herstellungsprozess gut eingebaut werden konnten. Diese gestalterische Intention bildete zusammen mit der Besinnung auf das eigentliche Handwerk den krassen Gegensatz zur industriellen Massenproduktion. Im Laufe der Zeit wurden so viele stilvolle, elegante und einzigartige Produkte geschaffen, die sich zu Klassikern entwickelten und Designgeschichte schrieben.


Designklassiker bis zum jüngsten Tag – die Leuchten von Wilhelm Wagenfeld

Wilhelm Wagenfeld (1900-1990) ist einer der bekanntesten Pioniere des Bahaus- und Industriedesigns, die das 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Der gebürtige Bremer und gelernte Industriezeichner hielt sich einige Monate in der Künstlerkolonie Worpswede auf, bevor er ab 1923 an einer Vorklasse am Bauhaus in Weimar teilnahm und in der dortigen Metallwerkstatt studierte. Kaum ein Jahr später schuf er einen der bleibenden und sicherlich auch bekanntesten Entwürfe, die das Bauhaus hervorgebracht hat: die Bauhaus-Leuchte, die damals unter dem Namen MT8 und MT9 firmierten. Mit dieser Tischleuchte verwirklichte Wagenfeld sein Ziel, ein massenproduzierbares Produkt zu schaffen. Der Schirm aus Opalglas – die Wagenfeld-Leuchte war die erste Opalglasleuchte, die für private Wohnräume und nicht für industrielle Umgebungen geschaffen war—und der zylindrische Schaft sowie der flache Standfuß machen diese Leuchte unverwechselbar. Ein Meilenstein in der Beleuchtung von Wohnräumen! Wilhelm Wagenfeld ist nach diesem großen Wurf nicht unproduktiv gewesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Wagenfeld eine nach ihm benannte Werkstatt in Stuttgart, wo er für bekannte Auftraggeber bis heute bekannte Entwürfe schuf. Von Saucièren über Teekannen, Wandleuchten, Schreibmaschinen bis hin zu Geschirr für die Lufthansa hat der Gestalter das Industriedesign und Alltagsleben geprägt.


Die Kunst verdankt dem Bauhaus wichtige Impulse

Das Bauhaus hat erheblichen Einfluss auf die bildende Kunst des 20. Jahrhunderts ausgeübt. Insbesondere in der Malerei sind eigenständige Beiträge zur Kunstgeschichte geleistet worden. Die abstrakte Malerei von Paul Klee oder Wassily Kandinsky ist heute ein eigenes Kapitel der Malereigeschichte; nicht wenige Bilder der Maler gehören zum Kanon der bildenden Kunst. Der russische Maler Kandinsky, der dem Bauhaus als Lehrer assoziiert war, gilt gar als Maler des ersten abstrakten Bildes überhaupt. Bis zur Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten lehrte Kandinsky an allen drei Standorten in Weimar, Dessau und Berlin. Seine abstrakte Malerei befindet sich heute in den berühmtesten Museen der Welt. Paul Klee war seit 1920 am Bauhaus tätig; zunächst als Buchbindermeister, später als auch als Maler. Zu seinen Werken aus der Bauhaus-Zeit gehören viele geometrische Bilder, die mit grafischen Elementen angereichert wurden. Die Nazis sahen diesen Stil als entartete Kunst an, doch außerhalb Deutschlands waren Klees Bilder stark gefragt. Nicht nur die bildende Kunst, auch das Kunsthandwerk sah sich durch das Bauhaus wesentlich inspiriert. Ob Metall oder Keramik, Weberei, Tischlerei, Druckerei oder Fotografie – das Bauhaus hat auch in diesen Bereichen, denen jeweils eine eigene Werkstatt gewidmet war, aus denen berühmte Persönlichkeiten und Werke hervorgegangen sind, entscheidende Impulse für die Kulturgeschichte geliefert.


Musik am Bauhaus ist die Geschichte einer vertanen Chance

In den Bauhausjahren 1919-1933 fanden in verschiedenen Musikgenres entscheidende Weiterentwicklungen statt, die auch auf das Bauhaus abstrahlten, aber nicht zu konkreten Resultaten führten. Nachgedacht wurde am Bauhaus über die Frage, wie bildnerische Gesetzmäßigkeiten (beispielsweise in Zeichnung und Farbgestaltung) auf die Musik übertragen werden können. Der Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge Johannes Itten, der am Bauhaus in Weimar lehrte, dachte mit dem österreichischen Komponisten Josef Matthias Hauer sogar über die Gründung einer Musikschule nach. Diese Idee ließ sich nicht realisieren und so gilt das Projekt, dessen Grundzüge in einem Briefwechsel dokumentiert sind, in der Forschung als die vermutlich einzige Chance, bei der das Bauhaus eine eigene musikalische Tradition hätte begründen können. So wie das Bauhaus sich auf klare und einfach verständliche Formen in Architektur, Industriedesign und Typographie kaprizierte, entsprach in der Musik einer Präferenz für kleine Ensembles und minimalistische Kompositionen. Große Orchesterwerke waren in der Zeitspanne eine Ausnahme. Ornamentik wurde in allen Kunstgattungen, auch in der Musik, prinzipiell abgelehnt. Musik wurde als Handwerk verstanden, dass möglichst exakt vom Lehrer an den Schüler weitergegeben werden sollte. Diese Abwendung von der Kunst zum Handwerk entspricht der generellen programmatischen Ausrichtung des Bauhauses, dem zweckdienlichen Kunsthandwerk den Vorzug vor der zweckfreien Kunst zu geben. Musikdarbietungen wurden am Bauhaus durch die Bauhauskapelle realisiert. Tonträger dieser Kapelle sind leider nicht erhalten.


Bauhausarchitektur – weltberühmte Gebäude in einzigartiger Formensprache

Eines der berühmtesten Zitate des Bauhauses lautet: „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeiten ist der Bau.“ Doch obwohl dieser Satz das Primat der Architektur artikuliert, hatte das Bauhaus erst ab 1927, dann schon in Dessau ansässig, eine eigene Architekturabteilung. Acht Jahre nach Gründung des Bauhauses kam auch der Architektur die Relevanz zu, die im Gründungsmanifest schon angedeutet wurde. Die bis heute nachwirkenden und bekanntesten Architekten des Bauhauses waren der Gründer Walter Gropius sowie Ludwig Mies van der Rohe. Gropius gilt als Begründer der modernen Architektur. Wie kaum jemand vor ihm wollte Gropius die Architektur normieren und industrialisieren. Dabei wurde ihm häufig der Vorwurf gemacht, nicht nah genug am Menschen zu entwerfen und mehr seinen technizistischen Vorstellungen als den Bedürfnissen der Bewohner zu folgen. Dennoch haben viele seiner Wohnbauten eine weltweite Bekanntheit erlangt; mit der Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln wurde sogar ein ganzer Ortsteil nach seinen Plänen errichtet. Bekannt aus seiner Feder sind auch das Bauhaus-Gebäude und die kubischen Meisterhäuser in Dessau.


Einer der bekanntesten Bauhaus-Architekten – Ludwig Mies van der Rohe

Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) gilt als einer der berühmtesten Architekten der Baugeschichte. Seine Tragstrukturen aus Stahl und seine großflächigen Verglasungen gelten als der architektonische Bauhaus-Stil schlechthin. Das wohlproportionierte Verhältnis von Material und Form hat die van der Rohe’schen Gebäude weltberühmt gemacht. Sein Pavillon für die Weltausstellung in Barcelona 1929, die Weißenhof-Siedlung in Stuttgart (1927) oder auch noch Jahrzehnte später die neue Nationalgalerie in Berlin (1968) stehen beispielhaft für diesen Stil. Der in Aachen geborene van der Rohe absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zu Maurer. Daran schloß sich ein Umzug nach Berlin an, wo van der Rohe an der Kunstgewerbeschule und der Hochschule für bildende Künste studierte. 1907 errichtete er sein erstes Wohnhaus, dem viele großbürgerliche Villen in Berlin folgten. Nach dem ersten Weltkrieg baute Mies van der Rohe europaweit und schuf auf in der Inneneinrichtung Werke von bleibendem Wert. Sein Barcelona Chair ist eines der bekanntesten Polstermöbel des 20. Jahrhunderts. Van der Rohes hohe Reputation verhalf ihm zu einem Ruf auf den Direktorenposten ans Bauhaus in Dessau. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs siedelte er nach Amerika über und nahm die dortige Staatsbürgerschaft an. In den USA entwickelte sich der Architekt zum Weltstar. Van der Rohe prägte die Skylines der amerikanischen Großstädte, so etwas in Chicago, Toronto und New York. Mies van der Rohe starb, mit vielen internationalen Auszeichnungen und Titeln geehrt, mit 83 Jahren in Chicago.


Bleibende Möbel und Bauwerke von Marcel Breuer

Marcel Breuer ist einer der größten Architekten und Designer, die dem Bauhaus entwachsen sind. Er ist die Gallionsfigur, die Möbel und Einrichtungsgegenstände geschaffen hat, die bis heute als unumstößliche Klassiker Bestand haben und eine nicht versiegende Inspirationsquelle für Bauherren und Gestalter in aller Welt darstellen. Breuer hat das Bauhaus geprägt und Breuer wurde durch das Bauhaus geprägt – er hat in den Möbelwerkstätten des Bauhauses eine Tischlerlehre absolviert, der ein abgebrochenes Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien vorausging. Schon als 22-jähriger entwarf Breuer avantgardistische Holzmöbel, bis er sich dem Stahlrohr als Möbelwerkstoff zuwandte. Marcel Breuers Laufbahn verlief somit überaus erfolgreich; schon mit 23 Jahren wurde er zum Jungmeister befördert und übernahm die Leitung der Möbelwerkstatt. Einen der ersten Stuhlentwürfe, die Breuer am Bauhaus realisierte, war der Wassily-Sessel von 1925, bestehend aus Stahlrohren und gebaut mit Kufen statt Beinen – und von Anfang an für eine industrielle Serienproduktion konzipiert. Das erste Objekt, was Breuer systematisch mit seinen Möbelentwürfen einrichtete, war die Mensa eines Bauhaus-Neubaus. Auch das Meisterhaus von Wassily Kandinsky, die Räume des Bauhausdirektors Walter Gropius und Wohnungen in der legendären Weißenhofsiedlung in Stuttgart hat Marcel Breuer mit seinen eigenen Entwürfen bestückt. Wenngleich zwar Mart Stam der erste und ursprüngliche Erfinder einer Freischwingerkonstruktion war, ist der Entwurf Breuers zum paradigmatischen Klassiker gereift – nicht ohne einen Urheberrechtsstreit zwischen Stam und Breuer mit sich zu ziehen, der Rechtsgeschichte geschrieben hat. Ab 1928 verkaufte Breuer Entwürfe an Thonet, weil zwischen dem Bauhaus und der Industrie keine Kooperationen zustande kamen. Diese Stahlrohrmöbel waren nie ein billiges Massenprodukt; schon im Berlin der 20er-Jahre waren die damals noch nicht als „Designermöbel“ bezeichneten Einrichtungsgegenstände aus dem Bauhaus vornehmlich in wohlsituierten Milieus wie Ärzten, Juristen, Wissenschaftlern oder Unternehmern, die mit auffälligen Leuchten, großen Schreibtischen und voluminösen Sofas ihren Status demonstrierten, zu finden – und bis heute gelten Bauhausmöbel als Insignien eines gehobenen Wohnstandards. Aber nicht nur die Möbel, auch die Bauten Breuers sind berühmt dafür, die konstruktive Sachlichkeit und ästhetische Strenge einer ganzen Epoche mustergültig zu exemplifizieren. Das zeigt sich auch daran, dass die Bauten Breuers bis heute Lehrbeispiele sachlichen Bauens herangezogen werden. Die Bauprojekte, die Breuer vor allem nach seiner Emigration in die USA dortselbst umgesetzt hat, zählen zu dem Fortschrittlichsten, was die moderne Architektur bis dahin zustande gebracht hatte.


Urheberrechtliche Auseinandersetzungen zwischen Breuer und Mart Stam

Mart Stam ist ein weiterer Name, der im Zusammenhang mit dem Bauhaus nicht unerwähnt bleiben darf. Mart Stam ist mehr mit architektonischem Wirken denn praktischer Möbelschöpfung assoziiert, und doch ist er in die Geschichte des Bauhauses eingegangen, denn mit Marcel Breuer verbindet ihn ein Urheberrechtsstreit über den Freischwinger, der Rechtsgeschichte geschrieben hat. De Facto hat der Achrchitekt Mart Stam 1926 den ersten Freischwinger, einen Stuhl ohne Hinterbeine, entwickelt – und zwar auch für die Weißenhofsiedlung in Stuttgart. In einem ersten Urheberrechtsstreit wurde 1929 dem Erstentwurf von Mart Stam künstlerische Urheberschaft zugesprochen, obwohl Mies van der Rohe schon 1926 ein Patent auf die Freischwinger-Konstruktion angemeldet hatte. Dieses konnte in einem zweiten Urheberrechts-Prozess 1936 verteidigt werden. Zumindest im Hinblick auf den Freischwinger behielt Breuer den längeren Atem: sein Name ist heute untrennbar mit den Stühlen verbunden, denn Breuer hat die Entwürfe von Stam und van der Rohe entschieden verbessert. Aber auch viele andere Architekten und Designer haben sich an dieser Bauweise erfolgreich versucht.




Viele der bedeutendsten Hersteller von Bauhaus-Möbeln sitzen in Deutschland. Einer davon ist Thonet. Das Unternehmen hat sich weltweit einen exzellenten Ruf als Hersteller von Bauhaus-Möbeln erworben. Der Erfinder Michael Thonet hat im 19. Jahrhundert mit Stühlen aus gedämpftem und gebogenem Holze den Möbelbau revolutioniert. Diese Bugholzstühle werden bis in unsere Zeit noch gebaut und das aus der Innovation hervorgegangene Unternehmen Thonet produziert und distribuiert bis heute die legendären Freischwinger aus den Federn von Mart Stam und Marcel Breuer. Original erhaltene Möbel aus der Zeit Michael Thonets erfreuen sich unter Antiquitätensammlern allergrößter Beliebtheit und derart hochbetagte Stühle werden, eine entsprechende Holz- und Möbelpflege vorausgesetzt, heute noch genutzt.


Bauhausmöbel werden durch ein einheitliches Farbkonzept geeint. Es dominieren gedeckte Farben; schrille Kolorierungen findet man nicht. Die zurückhaltenden Farben bringen die schlichte Sachlichkeit des Bauhaus-Mobiliars kontrastreich zur Geltung – Linienführungen werden optisch gestützt und Funktionsweisen geben sich erkenntlich. Viele berühmte Designer sind mit dem Bauhaus assoziiert. Zu nennen wäre Marcel Breuer, der am Bauhaus Weimar eine Tischlerlehre absolvierte und als Erfinder der Stahlrohrmöbel wahre Bauhaus-Archetypen geschaffen hat. Breuer hat die Freischwinger von Mart Stam entschieden weiterentwickelt; die Entwürfe Breuers und Stams werden heute von Thonet produziert. Auch Eileen Gray hat mit dem Adjustable Table ein ebenfalls typisches Bauhausmöbel geschaffen: geometrisch die Form, klassisch die Materialien und innovativ die Funktion.

Das chromfarbene, von ClassiCon fabriziert Möbel repräsentiert auf mustergültige Weise die Eigenschaften des Bauhaus-Designs. In diesem Zusammenhang darf auch Le Corbusier nicht fehlen, der mit seiner modernistischen LC-Möbel-Serie für Cassina den Bauhaus-Stil perfektioniert hat. Am bekanntesten dürfte aber die sogenannte Bauhaus-Leuchte sein (auch bekannt als Wagenfeld-Leuchte), die Wilhelm Wagenfeld und Carl Jakob Jucker im Weimarer Bauhaus entworfen haben. Die Leuchte aus der Produktion von Tecnolumen ist das Paradebeispiel für die Devise „Form folgt Funktion“, demnach sich die Gestalt eines Objektes immer nach dem Zweck zu richten hat. Bauhausmöbel sprechen ihre eigene Sprache – und auf unseren Inspirationsseiten zeigen wir Ihnen, wie Sie den legendären Bauhaus-Stil in Ihre Einrichtung integrieren!